Gewaltprävention in Pflege und Betreuung: Gefahren erkennen, konsequent handeln und deeskalieren

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Pflege und Betreuungsmaßnahmen, die gegen den Willen des Pflegebedürftigen geschehen? Für jede dritte Pflegekraft leider eine alltägliche Erfahrung. Da wird beleidigt, eingeschüchtert oder gedroht. Selbst körperliche Gewalt, Vernachlässigung und Freiheitsentzug kommen vor. Wie können Einrichtungen diese Gewaltereignisse verhindern? Wie können sie ihre Mitarbeiter und Kunden vor Gewalt schützen? Die Autoren dieses Buches geben Auskunft in Sachen „Gewaltprävention“: Sie definieren Begriffe, stellen anhand von Fallbeispielen konkrete Situationen und Handlungsmöglichkeiten vor und geben einen Einblick in die Gewaltfreie Kommunikation. Das große Plus: ein Schutzkonzept für Mitarbeitende, mit dem jede Führungskraft die Gewaltprävention im Alltag der Pflege und Betreuung nachhaltig installieren kann. Pflege- und Betreuungskräfte erhalten hier die nötige Kompetenz, um die Gewaltprävention im Alltag umzusetzen, statt weiterhin hilflos Situationen ausgeliefert zu sein, in denen sie Gewalt erleben oder (oft unbewusst) selbst anwenden.

Thomas Hecker, Michael Jung-Lübke, Stefan Freck, Peer Friedenberg, Christian Rottmann


Sexualisierte Gewalt an erwachsenen Schutz- und Hilfebedürftigen (Sexuelle Gewalt und Pädagogik)

Buch002

Die Beiträge des vorliegenden Bandes systematisieren und reflektieren einen bisher vernachlässigten Diskurs – zur sexuellen Gewaltausübung an erwachsenden Schutz- und Hilfebedürftigen. 

Die Debatte um sexuelle Gewalt hat seit 2010 in der medialen und fachpädagogischen Öffentlichkeit zumeist sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen thematisiert. Diskutiert werden Präventions- und Interventionskonzepte, Begründungsmuster und Strategien für einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen. Ältere, behinderte und kranke Menschen als ebenso vulnerable Adressat_innengruppe bleiben im pädagogischen Fachdiskurs um sexualisierte Gewalt zumeist unberücksichtigt und Konzepte zur Prävention und Intervention für Schutz- und Hilfebedürftige im Erwachsenenalter liegen nur beispielhaft entwickelt vor.

Martin Wazlawik , Stefan Freck


Praxisratgeber: SIS® - die Strukturierte Informationssammlung: Richtig fragen – kompetent dokumentieren

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Wer richtig fragt, pflegt besser
Erst kommt der Pflegebedürftige zu Wort,dann die Fachkraft!
Das ist die Abfolge bei der Strukturierten Informationssammlung (SIS®).
Doch diese Selbsteinschätzung bringt neue Herausforderungen:
• Wie werden aus Leitfragen konkrete, individuelle Fragen?
• Was tun, wenn der Pflegebedürftige
keine Auskunft geben kann?
• Wie wird ein Gespräch zügig und nachvollziehbar dokumentiert?
• Und was ist mit Expertenstandards, Risikoeinschätzung und Dokumentation?
Für die 2. Auflage wurde dieser bewährte Ratgeber komplett aktualisiert und auf die derzeit geltenden Grundlagen gestellt.
Geblieben ist die Verständlichkeit und die Übersichtlichkeit:
mit zahlreichen Fallbeispielen, Tabellen und Formulierungshilfen.

Thomas Hecker, Sigrid Molderings, Jerzy Rasek, Eva-Maria Krebs


Die neue Pflegevisite: Praxishandbuch für Pflegeleitungs- und fachkräfte: Praxishandbuch für Pflegeleitungs- und -fachkräfte.

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Gemeinsam geht es besser: Leitungskräfte und Pflege(fach)kräfte machen aus einer herkömmlichen Pflegevisite eine Teamleistung: die Bereichsvisite. Wo bislang die einen steuern und die anderen die konkrete Pflegearbeit erledigen, wird mit einem ausgeklügelten Prüf- und Nachweissystem eine gemeinsame Leistung erbracht.
Indem Pflegevisite und Selbstorganisation/Zeitmanagement verzahnt werden, entstehen Freiräume für Aktivitäten, wie den Besuch beim Pflegebedürftigen, das anlassbefreite Gespräch mit Mitarbeitern etc.
Dieses Buch zeigt Aufbau und Handhabung der Bereichsvisite konsequent und praxisnah.
Lösungsorientiert: das Instrument
der Bereichsvisite
Teamorientiert: Leitungs- und
Pflegefachkräfte
auf Augenhöhe
Praktisch: mehr Zeit für die Pflege

Thomas Hecker, Jerzy Rasek

Das Beraterteam piag-B

Das Beraterteam von piag-B ist eine multiprofessionelle Gemeinschaft, die Betriebe in allen Belangen der innerbetrieblichen Gewaltprävention unterstützt. Unterschiedliche Grundausbildungen wie Erzieher, Alten- und Krankenpfleger sowie Sozialarbeiter und -pädagogen ergänzen sich dabei optimal. Sie arbeiten gemeinsam mit den Präventionskonzepten von piag-B und bieten ihr Fachwissen zur Unterstützung sozialer und pflegerischer Einrichtungen.

Die Teamer verfügen über wichtige Zusatzqualifikationen, darunter zertifizierte Mediatoren, Deeskalationstrainer, Montessori-Pädagogen, Referenten für gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, Schulungsreferenten zur Prävention sexualisierter Gewalt, Supervisoren und Qualitätsmanager.

Zusätzlich wird das Team von Psychotherapeuten, einem Rechtsanwalt und verschiedenen Fachtherapeuten beraten und unterstützt. So können individuelle Lösungskonzepte zur innerbetrieblichen Gewaltprävention für Unternehmen entwickelt und angeboten werden.

    Kontakt

    Michael Jung-Lübke

    Am schied 1
    46562 Voerde

    Ruf: +49-2855-98527-0
    Fax: +49-2855-98527-1

    verwaltung@piag-b.com

     

     

    Über piag-B

    piag-B ist Ihr Dienstleister seit 1998 in Beratung, Begleitung, Ausbildung, Mediation und Fortbildung zum Thema der innerbetrieblichen Gewaltprävention. piag-B ist ein eingtragenes Warenzeichen.

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