Ausbildung zur/zum Fachberater*in zur Gewaltprävention – Deeskalationstrainer*in
In 120 Unterrichtsstunden werden mit den Teilnehmenden die wichtigsten Themen bearbeitet und erarbeitet, die notwendig und nutzbar sind, um im Betrieb selbstständig Deeskalationstrainings durchzuführen. Ferner werden von piag-B Inhalte vermittelt, die zur konzeptionellen Arbeit im Rahmen der Gewaltprävention unterstützend eingesetzt werden können.
Qualifizierung zur Präventionsfachkraft
An vier Veranstaltungstagen, die in Kombination digital und in Präsenz stattfinden, werden Inhalte zur konzeptionellen Arbeit im Betrieb erarbeitet. Teilnehmende werden befähigt und bekommen notwendige Hilfsmittel an die Hand, um im Betrieb an der Erstellung und Implementierung eines Schutzkonzeptes mitzuwirken.
Deeskalationstraining nach piag-B
Das Deeskalationstraining nach piag-B stellt die Basisschulung für Mitarbeitende dar. Vermittelte Inhalte helfen den Teilnehmenden, in Situationen mit Aggressionen am Arbeitsplatz angemessen zu agieren und zu reagieren. Neben präventiven Maßnahmen werden auch Möglichkeiten der Intervention vermittelt und eingeübt.
Innerbetrieblicher Umgang mit Gewalt und Aggression
Die Reduzierung aggressiver Verhaltensweisen passgenau für eigene Arbeitsbereiche zu entwickeln, ist Ziel dieses Seminarformates. Neben persönlichen Maßnahmen, wie es beispielsweise beim Deeskalationstraining der Schwerpunkt ist, werden in dieser Schulung auch strukturelle und organisatorische Maßnahmen erörtert. Das Ziel hierbei ist eine möglichst weitreichende Prävention.
Impulstag zur innerbetrieblichen Gewaltprävention
Dieser Impulstag richtet sich an Mitarbeitende der Leitung sowie an Funktionsträger des Betriebes, wie zum Beispiel Interessensvertreter oder Sicherheitsbeauftragte. Es werden wichtige und teils (rechtlich) erforderliche Aspekte der innerbetrieblichen Gewaltprävention weitergegeben, was als Start oder Ergänzung der konzeptionellen gewaltpräventiven Arbeit genutzt werden kann.
Prävention durch Rollenübernahme
An zwei aufeinanderfolgenden Tagen übernehmen in verschiedenen Übungen die Teilnehmenden die Positionen der betreuten Personen. Mit dieser Rollenübernahme soll ein Verständnis für die Reaktionen der Klientel erreicht werden und es soll hierauf aufbauend erarbeitet werden, inwieweit aggressionsschürende Situationen reduziert werden können.
Evaluative Konfliktvermittlung
Mitarbeitende der sozialen Arbeitsbereiche sehen sich oft in der Situation, in Konfliktsituationen vermittelnd einzutreten. In diesem Seminarformat werden Strukturen von Konfliktvermittlungsgesprächen sowie verschiedene Werkzeuge der Konfliktlösung vermittelt. Dieses Seminar wird von erfahrenen zertifizierten Mediatoren durchgeführt.