Workshop: Impulstag zur innerbetrieblichen Gewaltprävention
In sämtlichen Bereichen der sozialen Arbeit, bspw. in der Behindertenhilfe, in der Altenpflege und in Krankenhäusern, sind grenzüberschreitende Handlungen seitens der Klientel nichts Außergewöhnliches. So belegen Untersuchungen und Umfragen, dass physische und auch psychische Verletzungen in helfenden Berufen ein nahezu tägliches Problem darstellen. Deshalb gehört der Umgang mit verletzenden Verhaltensweisen zu einem der am meisten diskutierten, aber immer noch einem der am wenigsten behandelten Themen in der sozialen Arbeit.
Planen Sie, im Betrieb ein Konzept zur innerbetrieblichen Gewaltprävention zu implementieren, etwa weil es in der Vergangenheit zu Zwischenfällen mit Aggression oder Gewalttätigkeit gekommen ist? Ein Impulstag zum Präventionskonzept nach piag-B kann Sie dabei unterstützen, ein strukturiertes Vorgehen und vorbeugende Maßnahmen in den Arbeitsschutz aufzunehmen.
An einem Tag werden Grundsätze und Handlungsmöglichkeiten im Kontext der Gewaltprävention weitergegeben, welche im Betrieb umgesetzt werden können. Daher richtet sich ein solcher Impulstag primär an Mitarbeiter, welche mit dem Arbeitsschutz betraut sind. Das können Mitarbeiter der Leitung, Sicherheitsbeauftragte und Mitglieder der Interessensvertretungen sein, aber auch Mitarbeiter aus Arbeitskreisen, welche das Ziel haben, konzeptionell in der präventiven Arbeit tätig zu werden.
Die einzelnen Inhalte werden, neben der Behandlung obligatorischer Themen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, den Ansprüchen der Einrichtung angepasst. Mit den erhaltenen Informationen und Materialien soll die Realisierung eines Konzeptes zur innerbetrieblichen Gewaltprävention ermöglicht werden.