Innerbetriebliche Prävention gegen Gewalt und Aggression
Herzlich willkommen auf der Internetseite von piag-B - dem Konzept zur innerbetrieblichen Gewaltprävention. Seit 1998 begleitet das Team piag-B Betriebe sozialer Arbeitbereiche in Fragen der Prävention, um Aggression und Gewalt im Betrieb zu reduzieren.
In den Medien wird das Thema „Gewalt in der Pflege“ oder „Gewalt in der Betreuung“ sehr einseitig dargestellt: Mitarbeiter üben Gewalt gegen Betreute aus. Jedoch ist Gewalt keine Einbahnstraße. Mehr als 6.000 Verletzungen, welche durch Gewalttätigkeit am Arbeitsplatz verursacht wurden, verzeichnet die gesetzliche Unfallversicherung (Berufsgenossenschaften und Unfallkassen) jährlich. Allerdings ist die Dunkelziffer von Gewalt im sozialen und pflegerischen Bereich noch weitaus höher.
Aggression ist somit ein alltägliches, zugleich aber kein unkalkulierbares Phänomen. Jeder, der Gewalt in der Betreuung von Personen möglichst gering halten will oder in Situationen mit aggressiven Verhaltensweisen deeskalierend eingreifen möchte, sollte daher genau wissen, was Aggression und Gewalt eigentlich sind, wo die Ursachen liegen können, woran entstehende Gewalt zu erkennen ist, auf welchem Niveau sich die Aggressivität einer Person befindet und wie in einer solchen Situation angemessen gehandelt werden kann.
Viele gute Modelle gegen Gewalt zeigen, welche präventiven Maßnahmen zu treffen sind, um Situationen zu vermeiden, welche von Aggression gekennzeichnet sind. piag-B geht hier noch einen großen Schritt weiter: In den Seminaren des Deeskalationstrainings wird den Teilnehmern zusätzlich vermittelt, wie sie in eskalierten Situationen physisch eingreifen können. Dieses ist zum einen notwendig, um die persönliche Sicherheit zu erhöhen, und zum anderen, um gewalttätige Personen daran zu hindern, anderen einen Schaden zuzufügen.
Das Modell von piag-B bietet eine individuelle Seminargestaltung, bspw. für psychiatrische Stationen, die stationäre Jugendhilfe, für Wohnheime und Werkstätten für behinderte Menschen sowie für die Altenpflege. Dabei beinhalten die Seminare sowohl theoretische als auch praktische Einheiten, wie z.B. Möglichkeiten der physischen Intervention. Vorrangig soll hier der Teilnehmer dafür sensibilisiert werden, entstehende Gewalt im Vorfeld zu erkennen, um frühzeitig intervenieren zu können.
Wichtiger Hinweis: Prävention lohnt doppelt! Nach dem Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) können Arbeitsbereiche der Krankenpflege, der Altenpflege und der ambulanten Pflege bei der Durchführung von Präventionsschulungen nach piag-B gefördert werden. Bitte sprechen Sie uns darauf an und klicken Sie hier, um zum Kontaktformular zu kommen. Wir beraten Sie gerne unverbindlich.
Erfahren Sie mehr, wie wir Teams und Unternehmensleitung beraten und Betriebe bei der Implementierung eines Konzeptes zur Gewaltprävention begleiten. Erhalten Sie hier weiterhin Informationen zu unseren themenbezogenen Fortbildungen, welche wir bereits seit 1998 erfolgreich durchführen, und gewinnen Sie einen Eindruck davon, wie Ihr Unternehmen von der Ausbildung eines innerbetrieblichen Deeskalationstrainers profitieren kann.